Eine Großmutter gibt nicht auf gegen alle wieder stände
Kapitel 1: Der Beginn eines Albtraums Es war ein verregneter Tag im Mai 2011, als die kleine Lea in Osnabrück geboren wurde. Ihre Mutter, Frau W., war kaum in der Lage, sich um das Neugeborene zu kümmern. Bereits zwei Tage nach ihrer Geburt wurde Lea vom Jugendamt Osnabrück (JA) an das kinderlose Ehepaar S. und K. übergeben. Eine offizielle Adoptionsbescheinigung wurde ausgestellt, obwohl keine rechtmäßige Adoption stattgefunden hatte. Bildbeschreibung: Ein neugeborenes Baby, in einem Krankenhausbett liegend, während eine Krankenschwester einen Papierstapel durchblättert.
Kapitel 2: Die Verzweiflung der Großmutter Lea Großmutter, Frau K., erfuhr von dieser Übergabe erst Monate später. Sie hatte sich seit der Geburt ihrer Enkelin bemüht, das Umgang zu erlangen, doch ihre Anträge wurden von den Behörden ignoriert. Der Großmutter wurde nie mitgeteilt, dass ihre Enkelin ohne ihr Wissen in eine Pflegefamilie gegeben wurde. Bildbeschreibung: Eine ältere Frau sitzt verzweifelt an einem Schreibtisch, umgeben von Papierstapeln und Akten.
Kapitel 3: Kampf gegen die Bürokratie Über Jahre hinweg wandte sich Frau K. an verschiedene Behörden, von der Kreispolizeibehörde Osnabrück bis zur Staatsanwaltschaft in Oldenburg. Ihre Beschwerden und Anzeigen wegen Kindsentzugs, Falschbeurkundung im Amt und Beihilfe zur Personenstandsfälschung stießen jedoch auf taube Ohren. Sie und ihre Unterstützerin Frau H. fanden kein Gehör, und die verantwortlichen Beamten schienen ihre Augen vor den offensichtlichen Verstößen zu verschließen. Bildbeschreibung: Ein Stapel offizieller Dokumente und Briefe auf einem Schreibtisch, einige mit rotem ‚Abgelehnt‘-Stempel.
Kapitel 4: Die ominöse Bescheinigung Die Enthüllung einer gefälschten Adoptionsbescheinigung brachte eine neue Wendung in den Fall. Diese Bescheinigung erlaubte es den H., Lea zu besuchen und schließlich dauerhaft in ihrer Obhut zu behalten, ohne dass die leiblichen Eltern oder die Großmutter informiert wurden. Trotz der Bemühungen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, wurde Frau K.s Antrag auf Mediation wegen „Aussichtslosigkeit“ abgelehnt. Bildbeschreibung: Eine Fotokopie der gefälschten Adoptionsbescheinigung, die auf einem Tisch liegt.
Kapitel 5: Gerichtliche Hürden Vor dem Oberlandesgericht Oldenburg wurde 2017 versprochen, das Umgangsrecht des leiblichen Vaters und der Großmutter zu gewähren. Diese Versprechen blieben jedoch unerfüllt. Lea, die inzwischen alt genug war, um ihre eigenen Wünsche zu äußern, wollte ihre Großmutter sehen, doch ihr Wunsch wurde mit der Begründung abgewiesen, ihr Wille sei nicht „gefestigt“. Bildbeschreibung: Eine Richterin sitzt hinter ihrem Schreibtisch im Gerichtssaal, während ein kleines Mädchen mit traurigem Gesicht daneben steht.
Kapitel 6: Die Rolle der Pflegeeltern Die H., Lea Pflegeeltern, gaben zu, dass sie Angst vor der Mediation und dem „Stress“ hatten, den diese mit sich bringen würde. Ihre Angst, dass ein Besuch der Großmutter Lea“belasten“ würde, führte dazu, dass sie jeglichen Kontakt verhinderten. Während ihrer Ehekrise und anschließenden Trennung wurde Lea weiterhin in ihrer Obhut gehalten, ohne dass das Jugendamt eingriff. Bildbeschreibung: Ein zerstrittenes Paar, beide mit verschränkten Armen, während ein kleines Mädchen zwischen ihnen steht und traurig aussieht.
Kapitel 7: Der Kampf geht weiter Trotz aller Bemühungen und zahlreichen schriftlichen und mündlichen Berichte an die Behörden, wurde Frau K. weiterhin ignoriert. Der Fall zog sich über Jahre hin, ohne dass eine zufriedenstellende Lösung gefunden wurde. Die Justizinstanzen legten mehr Wert auf die Form als auf den Inhalt der Beschwerden, was den Weg zu einer gerechten Lösung weiter erschwerte. Bildbeschreibung: Frau K. und Frau H. sitzen verzweifelt in einem Büro, während sie durch Akten blättern und diskutieren.
Kapitel 8: Der lange Weg zur Gerechtigkeit Nach 13 Jahren und unzähligen Hindernissen bleibt der Fall Lea ein Mahnmal für die Missstände in der deutschen Justiz und Jugendhilfe. Frau K. und Frau H. kämpfen weiterhin um Gerechtigkeit für Lea, in der Hoffnung, dass eines Tages die Wahrheit ans Licht kommt und Lea zu ihrer Familie zurückkehren kann. Bildbeschreibung: Eine symbolische Waage der Gerechtigkeit, bei der eine Seite deutlich schwerer beladen ist als die andere. Epilog Der Fall Lea zeigt die Herausforderungen und Kämpfe, die Familien durchleben müssen, wenn bürokratische Hürden und systematische Ignoranz im Spiel sind. Es ist ein Beispiel für den langen Weg zur Gerechtigkeit, der oft mit viel Geduld, Beharrlichkeit und Mut beschritten werden muss. Kannst du mir da zu Bilder machen und es mir so machen das ich es auf meinen block stellen kann?